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Die Geschichte der Schreinerei Trommer

Die Eheleute Johann Baptist und Ursula Ettenhuber (Urgroßeltern) gründeten ca. 1900 die Schreinerei mit Wohnhaus in Tuntenhausen. Die Schreinerei wurde 1928 von Schreinermeister Lorenz Fischbacher und seiner Ehefrau Theresia Fischbacher geb. Ettenhuber (Großeltern) übernommen, nachdem Johann Baptist einem Schlaganfall erlegen war. Sie hatten drei Kinder: Lorenz, Hans und Theresia. Lorenz übernahm den Betrieb in Tuntenhausen, Hans gründete eine Schreinerei in Kundl/Tirol und Theresia heiratete Klaus Trommer.

Lorenz Fischbacher starb im Juli 1971. Zu diesem Zeitpunkt haben sich Klaus und Theresia Trommer (geborene Fischbacher) abgespalten und in Tuntenhausen selbstständig gemacht. Im Jahre 1980 erfolgte der Umzug in das eigene Gebäude nach Ostermünchen. Klaus Trommer hat im Jahre 2010 die Schreinerei an seinen Sohn Thomas übergeben.

Von der Firmengründung bis ca. 1956 war es eine Bau- und Möbelschreinerei mit Schwerpunkt Treppenbau. Danach wurde umgestellt auf die Herstellung von Sitzmöbeln (Bänke, Stühle) und Tischen für den Großhandel.

Klaus Trommer hatte sich am Anfang auf Stuhlbau spezialisiert und nach und nach andere Schreinertätigkeiten dazugenommen.

Im Jahr 2013 wurde mit dem Bau eines Blockheizkraftwerkes begonnen. Die Idee: Statt all die täglich anfallenden Abschnitte der Schreinerei zu entsorgen, könnte man sie doch ebensogut energetisch verwerten! Seither kann die Anlage ca. 350.000 kWh jährlich an Energie ins öffentliche Netz einspeisen und zusätzlich den Verbrauch von 220.000 Litern Heizöl pro Jahr ersetzen.